US-Sonde rammt Asteroiden aus der Bahn, Europas Auge berichtet zur Erde Sonnensystem, 6. April 2015: Um katastrophale Meteoriten-Einschläge auf die Erde in Zukunft prophylaktisch vereiteln zu können, werden die Raumfahrt-Agenturen der USA und Europas, die NASA und die ESA, ab 2020 ein planetares Verteidigungssystem erproben. Das hat die ESA angekündigt. ESA-Sonde berichtet per Laser-Link nach Hause Zunächst wird ab Oktober 2020 das unbemannte ESA-Raumschiff „AIM“ (Asteroid Impact Mission) zu den Didymos-Zwillings-Asteroiden fliegen. Die Sonde soll 2022 an den elf Millionen Kilometer von der Erde entfernten kosmischen Gesteinsbrocken ankommen, ihn mit optischen Instrumenten, Radar und Laser scannen, außerdem ein Landemodul absetzen und mindestens zwei Mikrosatelliten aussenden, die als fliegende Augen dienen. Dann wird AIM eine – zuvor bereits im Erdorbit getestete – Laser-Datenverbindung zur Erde etablierten, um Live-Berichte abzusetzen. Ramm-Raumschiff DART stürzt sich auf Mini-Mond Später stößt dann das NASA-Raumschiff „AIDA“ (Asteroid Impact & Deflection Assessment) dazu, das die Ramm-Sonde DART losschickt, die sich auf den kleineren der beiden Asteroiden („Didymoon“) mit einer Geschwindigkeit von 6 Kilometern je Sekunden stürzen soll. Die Europäer werden dann aus …
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